Inhalt: Solomon Kane spielt in einem fiktiven 16. Jahrhundert, in dem es vor gruseligen Wesen, Zauberern und Hexen wimmelt. Die Hauptfigur, nach dem der Film benannt ist, begeht grauenvolle verbrecherische Taten, Raubzuege, Piraterie und Morde. Der Teufel verflucht ihn dazu nie mehr Gewalt anwenden zu duerfen. Ansonsten blueht ihm Ewigkeit in der Hoelle. Solomon versucht sich als Moench im Kloster, aber das Schicksal konfrontiert den Krieger ein ums andere Mal mit Konflikten, die seine Friedsamkeit herausfordern.

Bereits 2009 in Cannes vorgestellt gelangte Solomon Kane fast nirgends ins Kino. Seit Oktober 2010 ist Robert Howards Literaturverfilmung aber auf DVD erhaeltlich und bewegt sich auf aehnlichen Pfaden wie dessen Werk "Conan". Zahlreichen saftigen Kaempfen stehen beschauliche Situationen in rauer Wildnis gegenueber, die in Tschechien gedreht wurden. Die Szenerie beeindruckt ebenso wie tolle Kostueme und urige Kulissen. Auch die Effekte koennen sich sehen lassen. Kaempfe allerdings werden nach alter Manier etwas unspektakulaer abgefeiert, mit ein paar Zeitlupen garniert. Gebannt wartet man auf spannende Wendungen oder etwas anderes Einzigartiges; leider bleibt es weitgehend aus.